Kanonen vs. Pflanzenintelligenz

Kanonen vs. Pflanzenintelligenz

Post-Post Fakt Nr. 1
Algen und Mikroorganismen waren die ersten Lebewesen auf unserer Erde. Sie haben vor ca. 650 Millionen Jahren die grundlegenden Lebensprozesse gestartet. 627 Millionen Jahre später, vor ca. 23 Millionen Jahren, kam der Homo sapiens auf oder in die Welt.

So gerne wir Menschen hygienisch und lieber ohne Gewimmel unter den Fingernägeln leben möchten, so sind wir doch ohne unser Mikrobiom nicht lebensfähig. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern Post-Post-Fakt 2. Ohne Mikroorganismen (= die Gesamtheit aller Mikroorganismen in uns und um uns herum), wären wir weder in der Lage Nahrung zu verstoffwechseln, noch könnten wir jemals einen Hering vom Teller ziehen.

In vielen Fällen erfüllen Bakterien für den Menschen wichtige Aufgaben, etwa bei der Herstellung von Vitaminen oder der Verdrängung von Krankheitserregern. Sie beeinflussen das Immunsystem und können durch Giftstoffe geschädigt werden: Medikamente, wie Antibiotika; Glyphosat und andere Umwelttoxine.

Doch es kommt noch ver-rückter: ** Die Anzahl der auf und in uns lebenden Bakterien ist höher als die Anzahl der menschlichen Zellen.

Huch, ist das nur für mich eine komische Vorstellung? Wer mal einen Candida Pilz im Darm beherbergt hat, kennt sich aus mit dem freien Willen des ICHs: „Körper, stehe auf, gehe zum Schrank und finde Kuchen. Jetzt. Finde Süßes. Zur Not nimm die Chips…“. Auch die Toxoplasmose Forschung hat gezeigt, dass mit Toxoplasmose infizierte Mäuse sich in eine Katze verlieben und sich ihr dann förmlich zum Fraß darbieten. Bei Menschen führt dieselbe Infektionskrankheit dazu, dass sie statistisch häufiger in Unfälle verwickelt werden.

Formen Mikroorganismen also weit mehr, als unseren Bauch? Die Erkenntnisse der Mikrobiomforschung sprechen jedenfalls dafür.

Post-Post-Fakt 3: Ein heutzutage völlig unterschätzter, ja gar totgeschwiegener Anteil des Mikrobioms (s.o.) sind Viren. Die Untersuchung des menschlichen Viroms steckt noch in den Anfängen. Schätzungen sprechen von 380 Billionen Viren in unserem Körper. Alleine im Verdauungstrakt übersteigt die Zahl der Viren die Anzahl der Bakterien um das 10 fache.

Seit einem Jahr wird weltweit auf Virusspatzen mit politischen Kanonen geschossen, wo wir selbst ca. 380.000.000.000.000 Viren in unserem Körper als nützliche Mitbewohner ansehen müssen. Eine seltsame Relation.

Vielleicht ist es ja einfach ver-rückt zu glauben, wir könnten all den unerwünschten Mikroorganismen den Kampf ansagen, ohne dass sie zurückschlagen. Die multiresistenten Keime haben jedenfalls mit der Hilfe von Schweinegülle und Krankenhäusern ziemlich schnell kapiert, wie das geht. 627 Millionen Jahre Erfahrung länger im Überleben und wir Menschengötter setzen endlich eine abgefahrene Idee dagegen: Eine M-RNA Impfung, wonach jede Zelle in uns diese Viruspartikel produzieren wird. Das allein reicht mir für ein Frankenstein Gegrusel.

Unmanipulierte Ökosysteme dagegen, kennen keine Kollateralschäden.

Da in einem System alles miteinander in Verbindung und in Relation zueinander steht, regelt sich in einem naturbelassenen Ökosystem alles von selbst, im Auf und Ab der Jahreszeiten und der Populationen. Ätherische Öle bei den Pflanzen und auch bei den Säugetieren immer mit im Spiel: Frauen haben zb. schärfere Nasen, als Männer, um den richtigen Mann für die Paarungszeit an den Pheromonen zu erschnuppern…, aber ich schweife ab. Liegt wohl an der süßen Frühlingsluft.

Jedenfalls produzieren Pflanzen ätherische Öle aus verschiedenen Gründen: etwa zum Schutz vor Fressfeinden oder Umwelteinflüssen. Ein sonniger Sommer macht ein kräftiges Lavendelöl und die Öle der Nadelbäume sind tatsächlich am gehaltvollsten, wenn bei Frost geerntet wird.
Über die Inhaltstoffe der ätherischen Öle, die Terpene, kommunizieren Pflanzen mit Insekten, miteinander und auch mit dem menschlichen Immunsystem.

Ein Aufenthalt im Wald lässt die NK Zellen (Natürliche Killer Zellen = Immunzellen, die entartete Zellen in uns ausschalten) in uns ansteigen. Waldhealing ist nicht nur in Japan im Kommen.

Kurz gesagt: wir haben alles, was wir brauchen um auf dieser Welt gut leben zu können, in Einklang mit dem, was uns umgibt. Wir brauchen keine Kanonen mehr.

Ätherische Öle sind die Zeugen und Boten einer uralten, pflanzlichen Intelligenz. Deshalb sind diese reinen Essenzen auch so unendlich kostbar in dieser alternativlosen und unintelligenten Zeit.