Warum die Freiheit ungewohnt riecht…
In dieser Woche finden in Münster mehrere Treffen zu einer neuen Schule statt. Es ist aufregend, beunruhigend und absolutes Neuland für mich. Und eigentlich habe ich dafür überhaupt keine Zeit...
Wie war Schule für euch? Habt ihr gerne gelernt?
Meine Lust auf Schule war nach 3 Monaten schon vorbei. Ich hatte in meinem ersten Diktat eine 6 bekommen. 6 Fehler im Satz: "Hansi hat ein Haus."
Macht ein ungenügend.
Zack, weg war da meine Lust zu lernen. Schluss mit lustig, jetzt bist du drin und kannst nicht mehr nach Hause zurück. Jetzt musst du da jeden Tag hin. Das einzig nette sind hoffentlich die anderen Kinder.
Historisch gesehen, wurden Schulen nicht erschaffen um Kindern eine freie, persönliche Entwicklung angedeihen zu lassen. Schulen wurden geschaffen, weil Kanoniere lesen und schreiben konnten, damit in Kriegszeiten beim alten Fritz nicht alles durcheinander ging.
Corona hat meine Skepsis bzgl. des Schulsystems nur noch verstärkt. Die Kinder sehen noch apathischer aus als sonst. Die weltweit ansteigende Suizidrate, auch bei Schulkindern, gehört zu den ignorierten und verschwiegenen Kollateralschäden der C-Maßnahmen.
Zu einem funktionierenden Rädchen im Getriebe erzogen zu werden, hatte allerdings nie viel mit Freude am Lernen zu tun, sondern mit gesellschaftlicher Konditionierung und Bulimielernen von Inhalten an deren Sinnhaftigkeit auch Lehrer verzweifeln.
Ein Weimarer Familiengericht kam aktuell zu dem Urteil (mit 3 Gutachten auf 170 Seiten): "Der den Schulkindern auferlegte Zwang, Masken zu tragen und Abstände untereinander und zu dritten Personen zu halten, schädigt die Kinder physisch, psychisch, pädagogisch und inihrer psychosozialen Entwicklung, ohne dass demmehr alseinallenfalls marginaler Nutzen für die Kinderselbst oder Dritte gegenübersteht. Schulen spielen keine wesentliche Rolle im „Pandemie“-Geschehen."
(https://2020news.de/wp-content/uploads/2021/04/Amtsgericht-Weimar-9-F-148-21-EAO-Beschluss-anonym-2021-04-08_online.pdf)
Das Gute in dieser Zeit: der Wahnsinn um uns herum lässt mehr und mehr Menschen nach Vorbildern und Inspiration für freie Schulprojekte suchen. Überall finden sich Menschen zusammen, die für ihre Kinder mehr wollen, als dass sie unter Masken funktionieren lernen um dann selbstständig Corona Test Kits bedienen zu können.
Wer zu alternativem Lernen recherchiert, findet z.B. Riccardo Leppes Videos auf Youtube und seinen Kanal auf Telegram: https://t.me/WissenSchafftFreiheit
Wenn wir wollen, dass Dinge, die uns am Herzen liegen, sich in dieser Welt manifestieren, dann ist es wichtig, sich genau dafür zu engagieren.
Kinder erinnern uns an unser Potential für Engagement. Wenn etwas für sie ein echter Herzenswunsch ist, können sie viel bewegen.
Diese Geschichte handelt von einem Jungen, der einen Hund wollte. Er war Einzelkind und seine Eltern wollten keinen Hund. Dieser Junge war damals höchstens 13 J. oder noch jünger und er ließ nicht locker. Wieder und wieder erinnerte er seine Eltern an seinen Herzenswunsch.
Nun ja, als Eltern hat man nicht immer Verständnis für die Leidenschaften seiner Kinder, bzw. deren Folgen und Begleiterscheinungen. (Meine Kinder wollen auch einen Hund. Ich liebe Hunde. Nur will ich gerade keinen.)
Und dann kamen die Eltern dieses Jungen auf die an sich geniale Idee: "Sohn, wenn du ein Jahr lang, 2x eine halbe Stunde trainierst mit diesem Hund zu Gassi zu gehen, morgens vor der Schule und abends vor dem Zubettgehen, ob es regnet oder schneit, bei Eiseskälte oder auch wenn es dir nicht gut geht - dann sehen wir, dass du es ernst meinst. Dann bekommst du deinen Hund."
Ehrlich gesagt, meine Kinder würden das wahrscheinlich nicht mal einen Monat durchziehen...), aber dieser Junge war anders. Er kaufte sich eine Leine und ging jeden Tag mit seinem imaginärem Hund spazieren. Jeden Morgen und jeden Abend.
Und nach einem Jahr bekam er seinen Hund.
Sowas braucht es von uns allen, was wir manifestieren wollen:
eine Vision - ein tieferes Warum - einen Plan - angetrieben durch Hingabe und Durchhaltevermögen. Mit diesem Rezept bekommt man nicht nur einen Hund, sondern vermutlich fast alles.
Gestern abend bei dem Treffen zur Gründung einer neuen Schule sagte ein Vater: "Es ist immer besser für uns ins Handeln zu gehen, ins TUN zu kommen, statt uns aufzuregen über das, was wir NICHT haben wollen." So wird auch hier früher oder später eine neue freie Schule entstehen. Jawoll. Und dazu werde ich jetzt mal öfter an FREEDOM schnüffeln. Duftet unruhig, fast sperrig. Und natürlich total ungewohnt für einen weiblichen Untertan (haha, Untertanin, dieses gegenderte Wort ist so unangenehm, das darf einfach im Orkus verschwinden).
Was bist du also bereit für deine Freiheit zu tun: für deine seelische, körperliche, spirituelle und finanzielle Freiheit und die deiner Kinder?
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