#megrownup Teil 2

#megrownup Teil 2

Hast du deine Hausaufgaben gemacht und deine 4 Lebensbereiche aus dem letzen Blog schonungslos evaluiert?
Ja?
Wow dann liegst du weit vorn. Die meisten Menschen stecken ihren Kopf in den Sand und hoffen, dass wenn sie nicht hingucken, es nicht weh tut.

Vor allem den Bereich der eigenen Finanzen schonunglos zu evaluieren, ist eine echte Herausforderung. Vor allem für Frauen.

Es kommt da vor allem darauf an, sich für eine Perspektive aktiv zu enscheiden. Wenn wir das nicht tun, bleiben wir innerhalb der Parameter, die wir gelernt haben und die wir kennen: unsere Komfortzone - die das innere Barometer für deinen Verhältnis zu Geld und deinen Selbstwert widerspiegelt.

Die Komfortzone bildet das ab, was du bereit bist zu akzeptieren.

Die meisten Frauen sind damit zufrieden, wenn sie eine feste, unbefristete Stelle "haben" und einigermaßen bezahlt werden. Es ist uns förmlich über die weibliche Ahnenlinie mitgegeben worden, dass wir uns mit Brotkrumen zufrieden geben.

Ein ehemalige Freundin von mir leitete über mehrere Jahre inoffiziell die onkologische Station eines Krankenhauses: verantwortungsbewusst und voller Empathie, wie Onkologen so sind. Inoffiziell hieß für meine Freundin auch, dass sie für ihre Expertise und ihr Engagement keinen Cent zusätzlich bekam. Sie arbeitet für die Ehre. Oder so.
Dann stellte der Chefarzt plötzlich jemanden ein, für ein Anfangsgehalt, dass weit über ihrem lag. UND sie sollte auch noch ihren neuen Vorgesetzten einarbeiten. Als sie daraufhin empört kündigte, bot ihr die Klinikleitung eine Gehaltserhöhung an. Mit jedem empörtem "Nein" von ihr, schnellte das Angebot in die Höhe. Als sie fragte, warum ihr das nicht früher angeboten worden war, da bekam sie zu hören:

"Sie haben ja nicht danach gefragt!"

Interessant ist an der ganzen Geschichte eigentlich nur, dass die meisten Männer nach einem Jahr bei einer Firma, standarmäßig nach einer Gehaltserhöhung fragen. Nicht weil sie so gut gearbeitet haben oder weil Mann so viel geleistet hat. Einfach so.
Frauen dagegen sind der Überzeugung, dass sie ihre Arbeit erst viel, viel besser machen müssen,damit sich erlauben danach zu fragen. Und eigentlich wollen sie tief in ihren Frauenherzen (was ich so verstehen kann), dass ihr Chef ihnen einfach freiwillig mehr gibt, weil sie doch so brave, verlässliche Arbeitnehmerinnen sind. Weil sie das auch tun würden und weil es gerecht wäre...

In einer perfekten Welt, so wie ich sie mir vorstelle, werden Menschen für ihr Tun und Sein geschätzt und ihre Arbeit nach dem Mehrwert bezahlt, den sie für die Welt und Gemeinschaft tatsächlich erbringen. Geld so, wie wir es kennen, gibt es nicht mehr und ist nur noch eine reine Information, die einen fairen Austausch zwischen Menschen auf Augenhöhe ermöglicht.
(Prof. Franz Hörmann aus Wien hat intelligente und spirituell fortschrittliche Konzepte zu Geld als Informationssystem in einer neuen Welt erarbeitet. http://www.franzhoermann.com )

In dieser unerlösten Welt, stelle ich Menschen jedoch noch gerne die Frage: "Was bedeutet finanzielle Freiheit für dich?"
Meistens ähneln sich die Antworten und befinden sich im Spektrum der Fragestellungen von abhängig Beschäftigten und deren Ketten:
die meisten hätten gerne einen besseren oder anderen Job, der mehr Spaß und Geld bringt oder weniger krank. Sie haben ein bisschen gespart und sind zufrieden, wenn sie ihre Rechnungen bezahlen können. Die meisten tun das, was ihnen gesagt wird, sie machen Konsumschulden und zahlen in die staatlichen Rentensysteme ein. Dann wird noch ein bischen rumgeriestert oder ein paar Aktien bei der Sparkasse gekauft. Kaum jemand weiß, dass der Wert eines 50€ Scheins darauf basiert, dass wir unsdarauf geeinigt haben zu glauben es hätte diesen bestimmten Wert. Kaum jemand weiß, dass Zentralbanken keine staatlichen Institutionen sind und das Banken einfach Geld schöpfen indem sie es drucken.

Die Basis des Denkens über Geld basiert vor allem auf dem, was wir kennen, was in unseren Familien gelebt und in der Schule gelernt haben. In der Schule haben wir von Menschen, die vom Staat gefüttert werden, gelernt, wie man ein braves Rädchen im Getriebe der Maschinenbesitzer wird. Und damit haben wir gelernt, wie man für das Geld anderer arbeitet.
Das ist sehr praktisch, vor allem für die Maschinenbesitzer. Abhängig Beschäftigte, die Angestellten, sind in ihrer Position erpressbarer den je: "Wenn du nicht xxx mit dir machen lässt, dann entziehe ich dir deine Möglichkeit zu arbeiten."

Ihr könnt euch an dieser Stelle die Worte Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf der philosophischen Zunge zergehen lassen. Wer gibt eigentlich Arbeit und wer nimmt sie???? Oder wer nimmt sie euch bald einfach weg, wenn ihr nicht spurt?

Nach Robert Kiyosaki bedeutet finanzielle Freiheit:

Einnahmen - Ausgaben = dein Cashflow.

Was ist dein Cashflow? Kennst du deine Zahlen?

Selbst für Freiberuflerinnen oder Selbstständige kann es schnell mit dem Cashflow vorbei sein. Krankheit oder Urlaub verwandelt den Geldfluss ziemlich schnell in ein Rinnsal. Wenn ich früher als Heilpraktikerin in den Urlaub fahren wollte, musste ich das lange vorher einplanen. Krankheit kam immer ungelegen, es sei denn, ich war gewillt in den Wochen danach doppelt so lange zu arbeiten.

Mit "Einnahmen" sind deshalb auch keine abhängigen Einnahmen gemeint. Denn wie wir jetzt sehen, können die ganz schnell verschwinden. Zack Zack und du darfst nicht mehr rein ins Büro. D.h. weder Geld vom Staat, noch dein Angestellten Gehalt oder dein kleines Selbstständigen Business zählt als Einnahmequelle in dieser Rechnung.

Uff. Krass, oder?

Das dachte ich jedenfalls, als ich von dieser Art meine finanzielle Situation zu betrachten, das erste Mal hörte. Damals (und noch nicht so lang her) war mein inneres Geld Barometer so ziemlich auf Höhe des Meeresspiegels. Einer meiner familiär erlernten Überzeugungen besagte damals:

"lieber kein Geld besitzen, denn das fliegt ja eh wieder zum Fenster raus..."

Schockierend wird wahrscheinlich auch das Erwachen von einigen Betreibern in der Fitness Branche, von Massage/Beauty/Kosemtik-Läden oder Restaurants gewesen sein. Ich nehme an, dass viele von Ihnen durch die Corona Maßnahmen genau zu dieser Fragestellung verdonnert wurden, die sich jeder Mensch heutzutage stellen sollte:

Wie lange kann ich finanziell überleben?

Das ist die einzige Frage, die dich deine finanzielle Situation wirklich realistisch einschätzen lässt.

Handelt es sich um Stunden, Tage oder kannst du ein paar Monate durchhalten, bis dein Polster aufgebraucht ist? Finanziell unabhängig ist man nach Robert Kiyosaki dann, wenn man 1 Jahr lang nicht zur Arbeit zu gehen braucht und trotzdem seinen Lebensstandard halten kann. (Ausgenommen ist natürlich das "Sabbat Jahr" der Lehrer. und aus mir spricht hier wirklich kein Neid. Die müssen ja zurück in die Schule, die Armen.)

Bei der Evaluation des finanziellen Bereichs ist es also wichtig, sich darüber klar zu werden, was genau die eigene individuelle Perspektive ist.

Nimmst du die Perspektive einer Frau ein, die mit Brotkrumen zufrieden ist?

Hast du einen Ehemann, der um deine Altersvorsorge kümmert?

Oder hast du dich vielleicht schon aufgemacht die richtigen Fragen zu stellen auf dem Weg zur finanzielle Unabhängigkeit?

Fragst du dich, wo und wie du über Finanzen lernen kannst, um dich nicht mehr so hilflos mit dem Thema zu fühlen?

Hast du schon angefangen nach Lernorten, Gleichgesinnten und vertrauenswürdigen Mentoren für deine finanzielle Bildung zu suchen?

Nun ich habe all das getan. Schon die Bibel sagt: "wer sucht, der wird auch finden". Das könnt ihr auch. Und hiermit komme ich zurück zu dem Potential dieser Zeit und den Möglichkeiten:

Mein Trittstein auf dem Weg zu einer besseren Welt - in der wir frei von Zinseszins und Ausbeutungs-Kapitalismus ein gutes Leben mit allen Kreaturen führen - ist für mich Network Marketing. Und zwar so wie wir das in unserem Team mit Young Living praktizieren. Statt unsere Ellenbogen auszufahren und gegen die gläserne Decke in irgendeinem patriarchal organisiertem Unternehmen anzukämpfen, bilden wir unterstützende Gemeinschaften für Wachstum und Selbstverantwortung auf allen Ebenen von Sein.

Wir haben uns entschieden aus der Fülle heraus zu leben und gemeinsam das Fischen zu lernen und das Wissen weiterzugeben, anstatt uns mit look alike Fischburgern und Fake Gesundheit in partiarchalen Strukturen abspeisen zu lassen. (Verzeiht die Fisch Analogie, aber Brotkrumen gefielen mir hier nicht mehr.)

Network Marketing (NM) ist nicht perfekt, Young Living auch nicht, aber es ist besser, als das meiste, was es da draußen gibt.

Nicht jeder bringt sofort alle Fähigkeiten mit um damit erfolgreich zu sein. Manche Menschen haben es einfacher, als andere. Offenheit für andere und die Offenheit zu lernen und zu wachsen - mit anderen zusammen in einem Team - ist eine gute Voraussetzungen um NM zu lernen und darin erfolgreich zu sein.

Wenn du dich dazu entschieden hast - ich meine wirklich entschieden, ohne ABERs und WENNS - dann kann jede Frau und auch DU das verdienen, was du willst. Niemand kann dich deckeln. Niemand kann dich bremsen. Und Niemand außerhalb deines Teams, kann sich auf die Schulter klopfen, wenn du erfolgreich geworden bist.

Deinen Erfolg hast du alleine dir und deinem Team zu verdanken. Und wem du dafür dankbar bist, das entscheidest ganz alleine DU selbst.

3 lesenswerte Bücher von Robert Kiyosaki:
"Rich dad poor dad"
" Der Cashflow Quadrant"
" the business school - Wirtschaftsbildung für Menschen, die anderen gerne helfen"

Wie ihr mit Ölen eure Resonanz erhöht:

Und immer schön alles verschwenderisch mit dem Öl Abundance besprühen. Das zieht die Fülle, den Erfolg & Wohlstand magnetisch in dein Leben:
Schreibtisch, Schreibtischstuhl, Kalender, Stifte,Tasche, die Rückseite vom Telefon...fällt euch noch mehr ein?